In der Kombination von „Feldarbeit“ und Zazen kommen wir in direkte, präsente Erfahrungen von Leerheit und Inter-Sein (wechselseitig abhängiges Entstehen). Dies ist eine intensive Zen-Arbeit, die uns gleichzeitig in die heutige Herausforderung des sozial-ökologischen Wandels hineinstellt und neue Perspektiven und Verortungen ermöglicht. Wir erfahren direkt, wo und wie unser konkretes Handeln (wei wu wei) heute sein könnte und was heilsam ist, freudvoll, welchen Aufgaben wir uns widmen möchten, wie wir leben wollen, wo und welcher Weise uns Verantwortung zuwächst und wie Mitgefühl (compassion) entsteht. Das Seminar kann auch dazu verwendet werden, konkrete Situation, z.B. des zivilgesellschaftlichen Engagement, aufzustellen und zu überprüfen. Diese Arbeit setzt psychische Stabilität voraus, die Lust am leiblichen Ausdruck und am Experimentieren.

Gruppengröße: 6-8 Personen