Gehen

Ich komme gerade von einem Sesshin zurück und freue mich noch über das wache und intensive Üben der Teilnehmer/innen. Dogen schreibt im Genjokoan etwas frei übersetzt: „Den Zen-Weg zu gehen heißt sich selbst zu gehen. Sich selbst zu gehen heißt sich selbst vergessen.“ Diese Stelle hatten wir im Sesshin leiblich geübt. Und wir haben dann ausprobiert, wie wir im „normalen“ Alltag gehen und wie dies unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung verändert. Es lagen Welten zwischen beiden Weisen des Gehens. Wir sind frei, daraus die Schlüsse zu ziehen die wir zu ziehen bereit sind.