Viele haben Angst, dass sich ihnen nahe Menschen anstecken. Viele setzen sich der Ansteckung aus, um zu helfen. Viele haben Angst, dass das Unternehmen Konkurs geht. Viele vor allem allein Lebende fühlen sich isoliert. Viele leben beengt und das ist schwer auszuhalten. Vielen tut es im Herzen weh zu sehen, wie nun schon kleine Kinder lernen müssen, mit andern nichts zu tun haben zu sollen, um keine Infektion weiterzugeben. Die Krise saugt immer mehr ein.
Für Menschen auf dem Zen-Weg wird der Abendruf hautnah und erschließt, wie wir in dieser Wirklichkeit stehen:
„Eines leg ich Euch allen ans Herz,
Leben und Tod sind eine ernste Sache,
schnell vergehen alle Dinge,
seid ganz wach,
niemals achtlos, niemals nachlässig.“